Bezirksliga: Letzten Sonntag musste unser SVK in der Bezirksliga beim VfL Brochenzell antreten. Das Spiel der RESERVE wurde abgesagt, um den Platz für das Spiel der ersten Mannschaft zu ermög-lichen. Aber auch so war der „Kartoffel-Acker“ sehr schwer zu bespielen. Die Platzverhältnisse waren aber nicht der Grund für die Vielzahl der Tore. Es lag eher an den Schwächen in den jeweiligen Defensiv- Abteilungen. Allerdings mit glücklicherem Ausgang für die Gastgeber.
Der SV Kressbronn startete sehr gut in die Partie. Man hatte den Gegner in den ersten Minuten im
Griff. In der 11. Minute wurde unser Stürmer Marko Föger im gegnerischen Sechszehner gefoult. Der
Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt und Marko verwandelte den Strafstoß sicher zur 1:0
Führung für Kressbronn. Ab der zwanzigsten Minute war es dann schlagartig aus mit der Kressbron-
ner Herrlichkeit. Ein Doppelschlag in der 20. Und 24. Minute brachten die Brochenzeller in Führung.
Ein weiterer individueller Fehler in der 41. Minute bescherten den Hausherren sogar das dritte Tor. Viel Hoffnung hatten die mitgereisten Kressbronner Fans zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht. Die
Brochenzeller hatten gleich zu Beginn wieder eine gute Einschussmöglichkeit. Dann folgten aber sehr
starke Minuten unserer „Föger Brothers“. Luka passt auf seinen Bruder Marko und in der 62. Minute kann Marko zum 3:2 verkürzen. Ein sehenswerter Lupfer über den Brochenzeller Torwart, wiederum
durch Marko Föger, bescherten dem SVK sogar den kurzfristigen Ausgleich. Die Freude hielt aber
nicht lange an. Bereits in der 71. Minute erzielte Brochenzell den 4:3 Endstand. Man merkte unserer
Defensiven an, dass unser „Abwehr-Staubsauger“ Simon Kees an allen Ecken und Enden krankheits-
bedingt fehlte. Nächsten Sonntag, sollte er aber wieder im Aufgebot stehen können.
Kressbronn rannte nun wütend gegen die bevorstehende Niederlage an. Leider aber etwas ideenlos
und ohne das nötige Fortune. So konnte Brochenzell die knappe Führung über die Zeit retten, wobei
die letzte Chance im Spiel den Hausherren gehörte.