Markus Furrer
Nach der deutlichen Niederlage gegen Brochenzell sollte gegen die SG Baienfurt die Negativspirale beendet werden. Nach starkem Saisonstart holte man nur Zwei Punkte aus den letzten Vier Spielen und rutschte von der Tabellenspitze auf Platz Fünf ab.
Aufstellung:
Sven Stahl, Timo Lüneburger, Michelangelo Rauseo (58. Luca Martin), Maximilian Martin, Bilal Altiparmak (63. Laurent Decker), Marius Pfau, Lukas Müller, Samuel Tschurtschentaler, Christian Hillebrand (79. Janis Römermann), Felix Trautwein (63. Thomas Lang), Jonas Frick
In der Anfangsphase gelang beiden Mannschaften recht wenig, erst nach 20 Minuten sorgte ein individueller Fehler in der SVK-Abwehr für den ersten Aufreger. Einen Fehlpass in die Füße des gegnerischen Stürmers bügelt Kapitän Maximilian Martin mit einer beherzten Grätsche gerade noch aus. Im Gegenzug hatte auch der SVK eine Gelegenheit. Eine Flanke von Bilal Altiparmak köpft Felix Trautwein aber recht deutlich neben das Tor. Im weiteren Spielverlauf sind Torchancen weiter Mangelware, bis auf einen schlecht ausgespielten Kressbronner Konter gibt es kaum Strafraumszenen. Nach dem Seitenwechsel erspielen sich beide Teams vermehrt Halbchancen. Baienfurt hat nach einem Freistoß eine Kopfballchance (55), verfehlt das Ziel aber genauso wie Marius Pfau auf der Gegenseite (65). Besonders der SVK zeigt ordentliche Ansätze, richtige Torgefahr entsteht aber trotzdem nur selten, es fehlt besonders im Abschluss die Präzision. In der 88. Minute dann die riesige Chance für den SVK. Ein weiter Abstoß von Sven Stahl segelt bis zum Strafraum, springt über den Torwart zu Bilal Altiparmak, der will im Strafraum den mitgelaufenen Thomas Lang in Szene setzen, der es aber nicht schafft den Ball im Tor unterzubringen. Kurz darauf haben die Gastgeber nochmal einen Abschluss, so richtig gefährlich ist der aber auch nicht.
Die Zweite spielt damit wieder nur unentschieden und ist damit seit 5 Spielen sieglos. Gegen alles andere als berauschende Baienfurter kam man nicht über ein 0:0 hinaus und befindet sich weiter in der Ergebniskrise. Am 31.10. trifft man auswärts um 12:45 Uhr auf den Tabellensechzehnten aus Achberg. Bis auf einen Sieg konnte Achberg II noch keine Punkte einfahren und könnte der Aufbaugegner sein, den es braucht, um der Negativserie ein Ende zu setzen.